Ortsentwicklung: Vielen Dank für die rege Beteiligung 

Viele, viele Bewohner:innen haben von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, zu den Änderungen des Flächenwidmungsplan Stellung zu nehmen. Die Ortsentwicklung unserer Heimatgemeinde liegt nun in den Händen der Ortspolitiker:innen. Es wird sich zeigen, ob die Gemeindeführung das Projekt machtdemonstrierend über die Köpfe der Bewohner:innen hinweg beschließt und damit ihren viel propagierten Slogan "GEMEINSAM" zu einer parteitaktischen Worthülse degradiert, oder sich bürgernah einer ergebnisoffenen Diskussion mit der Bevölkerung stellt, um eine nachhaltige Ortsentwicklung in Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen zu ermöglichen.  (2/2025)

Drei Bücher über unsere Ortsgeschichte

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Erlebe unsere Großgemeinde

Pottendorf, Landegg, Siegersdorf, Wampersdorf - DAMALS UND HEUTE

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Generationen Café

Esterhazy Straße 27, 2486 Pottendorf, Standort auf Google Maps

DAMALS: Spinnereigärten

 
VOM GEMÜSE ZUM KAFFEE
Als Prachtstraße ging sie nicht durch, da müssten links und rechts schmucke, herrschaftliche Häuser stehen. Aber breit war sie allemal und statt der Gebäude - mit Ausnahme des Beamten- und des Direktionshauses (heute Hennebergplatz) - säumten Gärten die damals sandig-erdige Fürst Esterhazy Straße. Hast du dir vielleicht schon einmal überlegt, wie viele Pferdefuhrwerke - und es ist anzunehmen, dass wohl auch einige Ochsengespanne dabei gewesen waren - die damals wahrscheinlich am stärksten befahrene und begangene Straße Pottendorfs rauf und runter gefahren sind? Schließlich sind die Handwerks- und Zulieferbetriebe der Spinnerei, wie Schwammerl, aus dem Boden gewachsen. Die Bevölkerung wuchs in den Jahren von 1802 bis 1832 - der Grund waren die vielen Arbeitsmöglichkeiten in der Spinnerei - von 600 auf 2.837 Einwohner an. Da muss was los gewesen sein auf der Esterhazystraße. Jedenfalls waren die Gartln eine Möglichkeit für viele, Gemüse und Obst selbst anzubauen.

Für einen Teil der Gartln war 1987 - als die Bagger anrollten, um Platz für den Esterhazy Wohnpark mit 6 x 20 Häusern zu schaffen - Schluss. Der Rest musste 1995 dran glauben. Auf der gegenüberliegenden Seite des mittlerweile fertiggestellten Esterhazy Wohnparks wurde das Pensionistenheim - so nannte man es damals offiziell - errichtet. Die feierliche Eröffnung, der damals mit 52 Betten größten Pflegeabteilung des Landes Niederösterreich, erfolgte 1996.

Nach über 25 Jahren hat sich das ehemalige Pensionistenheim zum Pflege- und Betreuungszentrum Pottendorf entwickelt. Immer innovativ und am Puls der Zeit, damit sich die Heimbewohner wohl fühlen.

Für diese und natürlich für die Besucher und Gäste wurde ein Kaffeehaus eingerichtet. Das Generations Café wurde viele Jahre von Ricki Baumgartner geführt. Michael Footitt, der auch die Pottendorfer Alm in der Hartlgasse innehatte, folgte. Seit 1. Oktober 2018 verwöhnt Maria Jakovljeviz die Bewohner:innen und Gäste mit Kaffee, Tee und Mehlspeisen.

 
Dieser Beitrag ist in der Kategorie "Gebäude" auch unter dem Titel "Landespflege- und  Betreuungszentrum" veröffentlicht.
 
 
 
Fotos: DI Heinz Hamp, Archiv Gernot Blümel
 
 
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Gemeinsam sind wir Identität

Die Webseite steht erst am Beginn und wird laufend erweitert. Viele, viele Geschichten zu den unterschiedlichsten Themen werden zeitnah hier veröffentlicht. Wir wollen unsere Großgemeinde erlebbar machen. Wenn du Lust hast, kannst du mitmachen. Vielleicht hast du ja Bilder von unserem Heimatort, die du uns kurzfristig leihen kannst. Wir digitalisieren diese nach dem neuesten Stand der Technik. Du bekommst natürlich deine Bilder wieder retour. Dein Einverständnis vorausgesetzt, veröffentlichen wir diese - unter Einhaltung deiner Urheberrechte - in der Bilddatenbank dieser Webseite und geben somit einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich an der Vielfalt unseres Heimatortes zu erfreuen.

Oder vielleicht weißt du die eine oder andere Geschichte über einen unserer Ortsteile, eine Begebenheit, eine Persönlichkeit oder ein Erleignis, das du mit uns teilen möchtest. Wenn du es selbst nicht aufschreiben magst, erzähle es uns einfach und wir bringen es zu Papier.

Wir freuen uns jedenfalls, wenn du dich aktiv in unser Ortsgeschehen einbringst.

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